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105 Einträge
Nina Kim Nina Kim aus Leipzig schrieb am 10. August 2021 um 22:18
Lieber Herr Scharff! Nochmals herzlichen Dank für Ihre interessanteste Vorlesung in so einem schönen stillen Ort, wo Gedenken und Schweigen harmonisch zusammen leben. Die beste Musik auf Ruinen eines Klosters ist die Stille, und darin kann man zuweilen Echos eines längst gesungenen Chorals hören. Dank Ihnen lauten die Stimmen immer deutlicher, da Sie sie von dem Schlaf wecken indem Sie ihre Geschichte erzählen.
Günther König und Adelheid Kaufmann Günther König und Adelheid Kaufmann aus Aalen schrieb am 1. August 2021 um 20:05
Sehr geehrter Herr Scharf, wie versprochen hier mein Gästebucheintrag. Sie haben uns, wie man neudeutsch sagt: am Tatort Ihrer Grabungen "ertappt", ausgerüstet mit Ihrem Wissen und auch den Kopien Ihrer Veröffentlichungen auf dem Gepäckträger Ihres Fahrrades. Es hat sich ein interessantes und informatives Gespräch entwickelt, aus dem wir entnommen haben, dass die archäologische Geschichte des Ortes verschieden gedeutet wird. Neben Ihren sehr persönlichen Recherchen und Grabungen, die wir gerne anerkennen, lassen wir doch in erster Linie die noch vorhanden Stein- und Bodendenkmale selbst sprechen. Und ist bewusst, dass es Konflikte gab, vor allem mit den Denkmalschutzbehörden, die z. Teil nicht mit Ihren Erfahrungen, Grabungen und Einschätzungen zu vereinbaren sind. Um so mehr sind Ihre Überzeugung und Hartnäckigkeit zun schätzen. Wissen Sie, in der Kunst ist es genauso: Es werden Zuschreibungen gemacht, die nicht die Realität wiedergeben. Nur wenige Menschen kennen die wahren Sachverhalte, und oft liegt die Wahrheit in der Mitte, die den Menschen gefällt. In diesem Sinne: Machen Sie weiter so, es hat uns gefreut Sie und diesen wunderschönen historischen Ort erleben zu dürfen. PS. Ich habe selbsverständlich mit großem Interesse Ihre Homepage durchgeforstet und fand Ihren Lebenslauf hochinteressant. Freundlichst, Günther König mit Adelheid Kaufmann
Peter Frieders Peter Frieders aus Aachen schrieb am 22. Mai 2021 um 17:50
Lieber Roland Scharff, ganz schnell möchte ich auch hier einen lieben Gruß und meine Wünsche für ein gesegnetes Pfingsfest hinterlassen. Die Ergebnisse Ihrer Heimatforschung werde ich mir in nächster Zeit intensiv einverlaiben. Ich freue mich sehr, in Ihnen einen Menschen gefunden zu haben, der wie ich den Dingen auf den Grund geht und auch Hindernisse nicht scheut! Danke für Ihre Unterstützung meiner Recherchen! Herzlichst Ihr Peter Frieders
Frank Scharff Frank Scharff aus Georgenthal/Thüringen schrieb am 13. April 2021 um 1:49
Recht schönen guten Tag allerseits! 🌻🍀🌷 Da ich mich nicht gerne lumpen lasse, so ist es nun endlich auch einmal an der Zeit, meine persönlichen Eindrücke zum ausgesprochen selbstlosem Einsatz meines Vaters Roland, hier und jetzt ehrlich niederzuschreiben! Auch wenn dieser Mensch im allgemeinen sowie im privatem Leben des öfteren seine Ecken und Kanten nicht verstecken kann, so ist dies ihm in keinster Art und Weise als bösartige Charaktereigenschaft anzukreiden! Ganz im Gegenteil, er hat seit Anfang der 60-er Jahre mit unfassbar viel Herzblut und Willenskraft versucht, den allerletzten Wunsch seiner über alles geliebten Großmutter Auguste zu erfüllen! Dies ehrt ihn insofern um so mehr, wie so manch andere Menschen, dass er niemals auf den leider sehr oft mit Steinen belegten Weg, nie sein Ziel aus seinen Augen verloren hat. Denn der letzte Wunsch seiner Großmutter lautete: "Junge, Du bist dazu berufen, eines Tages die Geschichte unserer Heimat bis in die nächsten Generationen hinein zu erforschen." Sicherlich war diese Mission für meinen Vater Roland anschließend keine leichte Aufgabe, zumal er in den 60-er Jahren auch Vater von 4 Kindern wurde. Dennoch war es ihm mit aller größter und liebevollster Unterstützung meiner Herz über alles geliebten Frau Mama möglich, seine Forschungsergebnisse mittels alten Belegen einiger Vorforscher über die gesamte Zisterzienser-Forschung, Stück für Stück neu zu beleben, bzw auch mittels Hilfe einiger Hobbyforscher seiner damaligen AG "Junge Historiker", bis in's kleinste Detail & Korn aufzuarbeiten, bzw zu verfeinern. Jedoch hat er dabei niemals seine Pflichten als Diplom- Oberstufenlehrer der POS Grete Walter, sowie seine väterlichen Pflichten als Vater von 4 Kindern in irgendeiner Art und Weise vernachlässigt! Auch wenn machchmal der falsche Sohn mit der siebenriemigen Klopfpeitsche eins zuviel auf den Hintern bekommen hat, so hat sich das am Ende bei uns Vieren letztendlich niemals negativ auf unsere Zukunft ausgewirkt! Demzufolge hatte auch ich einen nicht ganz so kleinen Anteil an der Gestaltung dieser Homepage hier, sowie an der Qualität seines Buches. Das Bild vom Kandelaber gleich zu Beginn habe übrigens ich fotografiert und bearbeitet, genauso wie die gesamte Zusammenstellung seiner Sonderdrucke mit den ganzen vielen Brakteaten und Münzen. Einen Sonderdruck habe ich nebenbei gesagt sogar1988, höchst persönlich in der heute leider nicht mehr existierenden Druckerei August Bebel in Gotha, selbst gedruckt! Alles einschließlich der ersten PC's für meinen Vater habe ich jederzeit von ganzem Herzen aus Liebe zu ihm gemacht!!! Und ich freue mich für ihn aus tiefster Ehrfurcht und Respekt, dass er sich niemals von irgendwelchen Missgönnern und Neidern, von seinem kulturellen Weg und Ziel hat anbringen lassen. Aber schmutzige Wäsche gehört nun einmal in eine Wäschetrommel, und ganz gewiss nicht in ein Gästebuch eines Profiforschers Herrn "Schliemanns"hinein. 😉 In diesem Sinne, mach weiter so mein lieber Freund und Vater: "Rasender Roland"… 😉 😉 Ich ziehe hiermit meinen Hut vor Dir, für Dein bis heute im Prinzip abgeschlossenes Lebens – sowie Meisterwerk! Wir alle verneigen uns!!!👏🏻👍🏻👏🏻👍🏻👏🏻🥳💞🌟🎄💝😂😅 SUPER!!! 🍀🌠
König, Elke König, Elke schrieb am 2. Februar 2021 um 19:38
Lieber Vati, ja – deinen 80. Geburtstag hattest du dir anders vorgestellt. Eine ganz große Feier sollte es werden. Keiner von uns ahnte, dass diese Feier nicht stattfinden kann. Corona mit seinen derzeit extrem hohen Inszidenzwerten erlaubt es nicht, dass wir uns begegnen. Aber ich weiß, was dir wichtig ist – die Anerkennung deiner langjährigen Tätigkeit als Lehrer und Heimatforscher durch deine Mitmenschen. Und genau deshalb werde ich nun für dich und für die Leser ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Warum ich doch traurig bin, nicht mit euch feiern zu können? Dass du ein schwieriger Mensch bist, davon wollen wir heute einmal nicht sprechen. Wer dich kennt weiß, dass du auch ganz großartig sein kannst. Zum Beispiel als fürsorgender Vater. Klar – Mutti hatte immer die viele Arbeit mit uns vier Kindern. Aber wenn einer von uns krank war, hast du energisch deinen Mantel angezogen und standest wenig später mit dem nächstbesten Arzt vor der Tür. Ein Auto oder ein Telefon hatten wir ja nicht. Oder wenn es um einen musikalischen Auftritt deiner Töchter oder um ein Bewerbungsgespräch ging – dann warst du immer da und hast uns allein durch deine Präsenz Kraft gegeben, die an uns gestellten Anforderungen zu meistern. Deine Späße waren und sind meist sehr lustig, auch wenn du damit oft ins Fettnäpfchen trittst. Ich habe gelernt, großherzig damit umzugehen. Deine älteste Schwester erzählte einmal, dass du früher auch den Fußboden gebohnert hast; allerdings im weißen Hemd und in guter Hose. Du warst einfach zu bequem, um Arbeitssachen anzuziehen. Da hat sich allerdings bis heute nichts dran geändert. Es verging fast kein Nachmittag, an dem du nicht zu Hause Schüler empfingst, um mit Ihnen deine Begeisterung für die thüringer Geschichte zu teilen. Du weißt, dass wir irgendwann nur noch schwer zuhören konnten. Nun bin ich selbst Lehrerin und habe erkannt, welch vorbildliche Leistung du mit deiner ungebremsten Leidenschaft geschaffen hast. Welcher Lehrer kann schon von sich sagen, gemeinsam mit Schülern ein Heimatmuseum aufgebaut zu haben, bei welchem auch selbst die Schüler die Gästeführungen übernehmen? Ein Museum, das heutigen Ansprüchen von Inklusion voll entspricht – für alle Menschen ein unvergessliches Erlebnis, insbesondere für Blinde. Ja – lieber Vati, darauf kannst du wirklich stolz sein. Sieh doch nur, an wie vielen Stellen in unserer Region und darüber hinaus du Bleibendes geschaffen hast. Dein Name ist dabei nicht wichtig. Ich wünsche Dir und allen Lesern, dass wir bald aus dieser Pandemie herauskommen und uns alle wieder zu echten persönlichen Gesprächen auf einen Kaffee treffen können. In diesem Sinne, Gesundheit und alles erdenklich Gute für Dich, lieber Vati. Deine Tochter Elke